Tokyo 2020 DE 4. September 2021

Im Final über 100 m der Frauen wird Elena Kratter 5., Sofia Gonzalez belegt Rang 7. Dominiert wird das Rennen von Italien, das einen Dreifachsieg mit Ambra Sabatini, Martina Caironi und Monica Graziana Contrafatto feiert.

Bei strömendem Regen kann Kratter ihre persönliche Bestzeit vom Vorlauf nicht mehr erreichen, und sie zeigt sich leise enttäuscht, schliesslich hatte sie sich für den Final besonders viel vorgenommen. Wie Kratter ist auch Gonzalez erleichtert, dass nun die wochenlange Anspannung mit diesem und zweiten Wettbewerb bei Tokyo 2020 abfällt. Sie hatte ihr grosses Ziel mit dem Erreichen des Finals bereits erreicht. Die drei Italienerinnen schreiben eine sehr spezielle Geschichte dieses Wettkampfs: Im ersten Vorlauf verbessert Sabatini ihren eigenen Weltrekord um zwei Zehntel auf 14,39, im zweiten Vorlauf ist ihre Landsfrau Caironi nochmal zwei Hundertstel schneller, im Final holt sich Sabatini die Bestzeit mit 14,11 wieder zurück.

Morgen bilden die Marathon-Rennen den Abschluss der Leichtathletik-Wettbewerbe bei Tokyo 2020. Aus dem Schweizer Team gehören Marcel Hug und Manuela Schär zu den Mitfavorit*innen. Hug hat bislang bei drei Starts dreimal Gold gewonnen, Schär bei vier Starts zweimal Gold und zweimal Silber.

Cynthia Mathez und Karin Suter-Erath unterliegen im Badminton-Halbfinal dem chinesischen Duo Liu Yutong/Yin Menglu 0:2 nach Sätzen. Die Schweizerinnen sind mit ihrem Auftritt gegen die klaren Favoritinnen mehr als zufrieden, “es war die bislang beste Leistung, die wir beide je gezeigt haben”, sagt Suter-Erath. Morgen geht es gegen das thailändische Doppel Sujirat Pookkham/Annouy Wetwithan um Bronze, sie sind nur um wenig schwächer einzuschätzen als die heutigen Gegnerinnen.

 

Foto: Keystone-SDA/Ennio Leanza

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