Ice sledge speed racing (Eisschlittenrennen) war von 1980 bis 1988 und von 1994 bis 1998 eine paralympische Sportart. Die Athlet*innen benutzten einen leichten Schlitten (aus Holz oder Aluminium) mit Skatingkufen. Die Schlitten konnten nicht gelenkt werden. Deshalb bewegten sich Athlet*innen mit zwei in der Hand gehaltenen Stöcken fort.
Die Wettkämpfe wurden auf einer Eisschnelllaufbahn mit einem Umfang von 400 Meter ausgetragen. Die Frauen starteten über 100m, 500m und 800m während die Männer über 100m, 500m und 1500m antraten.
Nach den paralympischen Winterspielen in Nagano 1998 verschwanden die Eisschlittenrennen wieder aus dem paralympischen Programm, weil die Wettkämpfe die Eisflächen sehr stark beanspruchten, was es schwierig machte, die Eisschnelllaufbahn für andere Wettkämpfe zu erhalten.

Skandinavien (Finnland und Norwegen) war besonders erfolgreich in dieser paralympischen Sportart. Es nahmen keine Schweizer*innen teil.

 

Photo Credit: © National Paralympic Heritage Trust

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