18. Januar 2022

Die Schweiz konnte im Rollstuhl-Badminton in jüngster Vergangenheit namhaft Erfolge feiern. Die ehemalige Top-Spielerin Karin Suter-Erath, die nach den Paralympics in Tokio zurückgetreten ist, und Marc Lutz sorgen sich künftig als Nationaltrainer-Duo darum, dass diese Erfolgsgeschichte weitergeht.

Dank Tokyo 2020, seitdem die Sportart paralympisch ist, erlebt Rollstuhl-Badminton einen Aufschwung. Damit die Schweizer Athlet*innen im internationalen Umfeld mithalten können, benötigt es professionelle Strukturen. Seit 1. Januar 2021 ist Marc Lutz Nationaltrainer. Der 33-Jährige spielt seit über 20 Jahren aktiv Badminton, gibt seit zehn Jahren sein Know-How als Trainer weiter und präsidiert den BC Baden.

Nach dem Rücktritt wird Karin Suter-Erath Co-Nationaltrainerin

Neu unterstützt ihn seit 1. Januar 2022 Karin Suter-Erath als Co-Nationaltrainerin. Die bis dato erfolgreichste Rollstuhl-Badminton-Spielerin trat nach den paralympischen Spielen, von denen sie mit zwei Diplomen zurückkehrte, vom Spitzensport zurück. «Ich freue mich sehr, all das Wissen, das ich über die vergangenen Jahre gesammelt habe, auch im Spitzensport vermehrt einzubringen», so die zweifache Weltmeisterin. «Karin Suter-Erath bringt als aktive internationale Spielerin und ausgebildete Trainerin sehr viel Erfahrung mit. Gemeinsam können wir den Athlet*innen die bestmögliche Grundlage für den professionellen Sport bieten», ist sich Marc Lutz sicher.

 

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