15. März 2018

Nach einer Regen- und Nebel-Siegerehrung kann Théo Gmür auch die dritte Goldmedaille für seinen gestrigen Sieg im Riesenslalom um den Hals hängen.

Wäre der alpine Gold-Boy kein Schweizer, er hätte die Sympathien trotzdem auch im Swiss Team auf seiner Seite. Die ureigene Freude, die Emotionen und das Strahlen lassen Théo Gmür – neben dem skifahrerischen Können – zum Botschafter für den Para-Skisport werden.
Bei der dritten Siegerehrung zitterte er allerdings leicht – vor Kälte. Pünktlich zur Medaillenfeier zog Nebel durch, sank die Temperatur gefühlt auf minus zehn Grad, setzte der Regen ein. Théo G. aus H.N. litt ebenfalls unter den Bedingungen, stand den Medien danach in der Mixed-Zone für Wünsche und Interviews genau gleich wie bei Sonnenschein zur Verfügung.
Innerhalb weniger Tage hat er gelernt, wie es mit Mikrofon und Kamera umzugehen gilt, wie er die Medaille zu präsentieren und den Fotografen ungekünstelt lachend in die Linsen zu schauen hat. Vielleicht ist diese Entwicklung von Null auf Hundert, vom zurückhaltenden zum selbstbewussten jungen Mann noch erstaunlicher als die Siegesserie.
Die Siegerehrung

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