4. Juni 2018

Swiss Paralympic unterstützt das Projekt Sion 2026. Sollte die Kandidatur erfolgreich sein, würden zum ersten Mal in der Geschichte Paralympics in der Schweiz stattfinden.

Eine grosse Stärke des Projekts liegt darin, dass es sich auf zahlreiche bereits bestehende Sportstätten stützt. Entsprechend der Agenda2020 des IOC, die dezentrale Spiele fordert, die sich auf bestehende Infrastruktur stützen, kann die Schweizer Kandidatur Olympische Spiele und Paralympics anbieten, welche der Grösse und Verhältnisse des Landes angepasst sind. Gigantismus und Budgetüberschreitungen vergangener Spiele sollen damit der Vergangenheit angehören.
Sion 2026 wäre für den Behindertensport eine historische Chance. Seit vielen Jahren sind die Schweizer Para-Sportler an Paralympics an der
Weltspitze vertreten. Sion 2026 gäbe Ihnen die Chance, ihr Können erstmals vor heimischem Publikum zu zeigen. Dies wird einen nachhaltigen
Entwicklungsschub in der Förderung junger Talente auslösen und die Integration und Inklusion von Menschen mit Handicap in der Gesellschaft
spürbar voranbringen! Dass der paralympische Sport die Zuschauer bewegt, hat die Begeisterung für die Erfolge des Wallisers Théo Gmür gezeigt. Möglicherweise könnte er 2026 das Heimpublikum verzücken.
Weitere Informationen zur Kandidatur:

www.sion2026.ch

https://ja-sion2026.ch/

07.12.2024

Eine Newcomerin und ein Abschied von der grossen Bühne

Swiss Paralympic hat die 13 erfolgreichsten Para-Sportler*innen des Jahres an der Swiss Paralympic Night im Hotel Schweizerhof & THE SPA in Bern für ihre Leistungen geehrt. Para-Sport-Legende Heinz Frei wurde mit dem Lifetime Award ausgezeichnet. Der Allianz Newcomer Award 2024 geht an die Glarner Handbikerin Sandra Fuhrer.
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18.11.2024

Oita-Marathon: Catherine Debrunner siegt

Die Rollstuhl-Leichtathletin Catherine Debrunner gewann wie im Vorjahr den Marathon in Oita. Die 29-jährige Thurgauerin war in der Küstenstadt im japanischen Südwesten eine Klasse für sich. Nicht am Start waren Marcel Hug und Manuela Schär.
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05.11.2024

Manuela Schär in New York auf Platz 3, Marcel Hug verpasst Podest

Die Siegesserie von Marcel Hug bricht ab. Dennoch gewinnt er die Gesamtwertung der Abbott World Marathon Majors. Manuela Schär wird gute Dritte. Catherine Debrunner, die nicht am Start war, hatte sich den Sieg der Gesamtwertung schon frühzeitig gesichert.
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