11. März 2018

Langläufer Luca Tavasci wird bei seinem ersten Paralympics-Einsatz auch vom Schweizer Fernsehen begleitet.

Um 8.45 Uhr werden Luca Tavasci und Rilana Perl mit dem Bus beim Stadion eintreffen und vom Schweizer Fernsehen in Empfgang genommen. Dann geht’s zum Skitesten – die Ski werden von den Deutschen Serviceleuten gewachst – und Einlaufen. Um 02:01:30 (Schweizer Zeit) läuft der Engadiner aus Samedan mit der Startnummer 3 hinter einem Chinesen und vor einem Koreaner los.
Luca Tavasci, alles klar für den 20 m-Lauf in der freien Technik?
„Ich bin bereit. Zusammen mit Trainerin Rilana Perl habe ich mich während einer Woche auf das Rennen vorbereiten können.“

Ist eine Woche Vorbereitungszeit nicht zu lang?

„Es ist gut, dass es nun losgeht. Aber wir haben die Zeit genutzt, um die Strecke kennenzulernen und entsprechend zu trainieren. Für eine Woche bin ich Profi gewesen.“

Stellt Sie die Topographie und Schneebeschaffenheit vor keine Probleme?

„Die coupierte Strecke ist für alle Behinderungsklassen fair angelegt. Es fehlen die steilen Anstiege und trotzdem werden die Läufer gefordert. Der Schnee ist weich wie bei uns im Frühling. Dies habe ich erwartet.“

Wie sieht es mit der Nervosität aus?

„Sie steigt allmählich wie der Ruhepuls an. Ich gehe davon aus, dass es noch etwas schlimmer wird. Aber ich freue mich auf das Rennen, möchte die Selektion bestätigen.“

Gibt es eine konkrete Zielsetzung?

„Rangmässig nicht. Wichtig ist mir, an meine Leistungsgrenze gehen zu können und die Selektion zu bestätigen. Auch in den beiden folgenden Rennen.“

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