26. April 2024

Über 50m Freistil sichert sich die Aargauerin Nora Meister ihre vierte EM-Medaille und teilt sich nach einem spannenden Rennen EM-Gold mit Nicole Turner aus Irland. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit klassiert sich Para-Schwimmer Leo McCrea auf dem dritten Rang und gewinnt damit EM-Bronze.

Bei den Europameisterschaften in Madeira demonstriert Schweizer Para-Schwimmerin Nora Meister erneut ihre Stärke. In einem spannenden Rennen über 50m Freistil (S6) teilt sich die junge Aargauerin den ersten Platz mit Konkurrentin Nicole Turner aus Irland mit 1,34 Sekunden Vorsprung vor der drittplatzierten Irländerin Dearbhaile Brady. Nach Silber über 100m Rücken ist dies ihre dritte Goldmedaille an den diesjährigen Europameisterschaften.

 

«Am Anfang war ich recht verwirrt, weil ich meine Zeit nicht gesehen habe und habe mich gefragt, was los ist. Jetzt den ersten Platz teilen zu können, finde ich mega cool und freue mich.», so Nora Meister nach ihrem Rennen. «Es war eine coole EM und ich durfte wieder neue Erfahrungen auf Madeira sammeln und ich mache gerne wieder einen Wettkampf hier.», erklärt Meister mit einem Lächeln.

 

In seiner Paradedisziplin den 100m Brust schwimmt McCrea ein starkes Rennen an den Europameisterschaften in Funchal. Von Beginn an liefert sich der WM-Silbermedaillengewinner ein starkes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem spanischen Weltmeister Antoni Ponce Bertran und dem Weltrekordhalter Andrei Granichka. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:28.04 sichert sich der in Grossbritannien wohnhafte Schweizer Para-Schwimmer Leo McCrea die Bronzemedaille. Nur 0,73 Sekunden trennen ihn von Europameister Ponce Bertran.

 

«Ich habe das Kopf-an-Kopf-Rennen mitbekommen und wusste, dass ich über die ersten 50m vorne lag. Es waren harte 50m zurück.», so McCrea nach seinen Rennen. «Mein Fokus liegt jetzt auf Paris. Ich habe mein Bestes gegeben und bin sehr glücklich darüber.», fügt der EM-Bronzemedaillengewinner an.

Mit Bronze für Leo McCrea, Silber und dreifachem EM-Gold für Nora Meister kann das Schweizer Team erfolgreich von den Europameisterschaften in Funchal in die Schweiz zurückreisen und eine positive Bilanz im Hinblick auf Paris ziehen.

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